Autonomes Einkaufen - So verändert die Digitalisierung den Einzelhandel

Beständig ist nur die Veränderung: Diese alte Weisheit gilt besonders für den Einzelhandel. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig greift so schnell neue Trends und Technologien auf. Ein aktuelles Beispiel ist das autonome Einkaufen. Wir erklären, was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt, was die Digitalisierung im Einzelhandel damit zu tun hat und wie du als Ladenbesitzer oder selbstständiger Inhaber eines Geschäfts vom autonomen Einkaufen profitieren kannst.‍

Unser einfaches und erweiterbares Kassensystem macht alle glücklich: Sie, Ihre Kunden, Mitarbeiter und das Finanzamt - dank direkter DATEV Verbindung.

Datum
23/9/2024
Autor

Was ist autonomes Einkaufen?

Die Digitalisierung verändert unser aller Leben und Arbeiten. Der Einzelhandel ist da keine Ausnahme. Im Gegenteil: Wer heute in einem Supermarkt, einem Blumengeschäft oder einem Hofladen einkauft, nutzt dabei immer häufiger digitale Technologien. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis effizienter, bequemer und auch kostengünstiger zu gestalten.

Welche Technologien ermöglichen autonomes Einkaufen?

Der Einzelhandel setzt schon länger auf die Digitalisierung. Services wie das Bezahlen mit dem digitalen Wallet oder das Scannen von Produktinformationen per QR-Code sind in den meisten Geschäften so mittler weile eine Selbstverständlichkeit. Das autonome Einkaufen geht aber noch einen Schritt weiter und setzt auf Tools und Technologien, die für ein ganz neues Einkaufserlebnis sorgen.

  • Self-Checkout-Kassen: Self-Checkout-Systeme wie die von LocaFox ermöglichen den Kunden das eigenständige Scannen und Bezahlen der Waren. Es muss also kein Kassierer beschäftigt werden, der die Produkte annimmt und abrechnet. Gerade in Hofläden oder stark frequentierten Geschäften sind SCO-Kassen eine enorme Entlastung für das Personal. Außerdem verkürzen sie die Wartezeiten. Moderne Systeme wie die von LocaFox enthalten zudem zahlreiche Features, die Unternehmern im Einzelhandel den Arbeitsalltag erleichtern.
  • Cash Recycler: „Moment, ich habe es passend.“ Sätze wie diese hört man an der Kasse im Einzelhandel eher ungern. Gerade wer in Eile ist, möchte nicht warten müssen, bis jeder Kunde in der Warteschlange sein Kleingeld abgezählt hat. Cash Recycler für die Bearbeitung von Banknoten und Münzen sind da eine praktische und vor allem sichere Lösung, die übrigens problemlos an die SCO-Systeme von LocaFox angebunden werden können.
  • Smart Shopper-Einkaufswagen: Klassische Einkaufswagen bestehen vor allem aus Metalldrähten und sind eher simple Konstrukte. Moderne Smart Shopper sind ebenfalls verdrahtet – mit integrierten Scannern, Gewichtssensoren und Bildschirmen. Der Kunde kann die Waren so schon beim Einkaufen scannen, den Preis über den Smart Shopper automatisch berechnen lassen und anschließend an einer SCO-Kasse bezahlen. Auch das spart Personalkosten und sorgt für effizientere Abläufe. Smart Shopper-Einkaufswagen werden allerdings eher von großen Einzelhändlern und Supermarktketten eingesetzt, in denen mehrere tausend Kunden täglich einkaufen gehen.
Innovative Kassenlösungen für autonomes Einkaufen

Wo ist autonomes Einkaufen möglich?

Grundsätzlich kann das autonome Einkaufen in nahezu jedem Geschäft oder Laden ermöglicht werden. Voraussetzung ist natürlich der Einsatz der entsprechenden Technologien. Wer nun denkt, dass diese nur für die großen Player am Markt erschwinglich sind, irrt. Self-Checkout-Kassen etwa sind besonders für kleine Unternehmen im Einzelhandel eine sinnvolle Investition. Wir von LocaFox haben die SCO-Kassen (und viele Cash Recycler) bereits in zahlreichen kleinen und mittelständischen Betrieben erfolgreich integriert. Beispiele sind:

  • 24/7-Stores
  • Bäckereien
  • Blumengeschäfte
  • Supermärkte
  • Deko-Geschäfte
  • Hofläden
  • Pop-up-Stores

Hat autonomes Einkaufen Vorteile für den Kunden?

Für Kunden hat das autonome Einkaufen zahlreiche Vorteile. So wird die Wartezeit an der Kasse verkürzt. Werden die Technologien wie Smartphone-Apps oder RFID-Sensoren eingesetzt, kann der Kunde auch personalisierte Angebote und Empfehlungen erhalten, die auf seinem früheren Einkaufsverhalten basieren. SCO-Kassen wie die von LocaFox sind zudem sehr intuitiv und die Bedienung machttatsächlich Spaß.

Welche Vorteile hat autonomes Einkaufen für den Einzelhandel?

Wir haben bereits angedeutet, dass Tools wie SCO-Kassen für mehr Effizienz sorgen. Und tatsächlich führen digitale Technologien zu einer erheblichen Personalentlastung und Kostenersparnis. Gerade Inhaber kleinerer Geschäfte können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren oder sich mehr Zeit für die Kundenberatung nehmen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Datenanalyse. Smart Shopper und SCO-Systeme sammeln anonymisierte Daten, die dir als Ladeninhaber wertvolle Informationen zum Einkaufsverhalten deiner Kunden liefern. Und: Systeme wie SCO-Kassen minimieren Kontaktpunkte und verringern so das Infektionsrisiko. Besonders in der Erkältungszeit oder während einer Pandemie ist das ein unschätzbarer Pluspunkt, den auch deine Kunden zu schätzen wissen.

Autonomes Einkaufen: Gibt es Nachteile oder Risiken?

Für viele Menschen ist Einkaufen mehr als das Besorgen von Lebensmitteln. Es ist eine lieb gewonnene Möglichkeit zum sozialen Austausch. Auch im digitalen Zeitalter ist der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen und wer seine Kunden wie eine anonyme Nummer behandelt, wird bald keine Kunden mehr haben. Betrachte das autonome Einkaufen also eher als eine sinnvolle Ergänzung deines Service-Angebots und eine Möglichkeit, Routineaufgaben abzugeben, damit du dich verstärkt um die persönliche Kundenberatung kümmern kannst. Behalte auch immer den Datenschutz im Blick und setze auf rechtssichere Systeme wie die von LocaFox.

Autonomes Einkaufen: Was bringt die Zukunft?

Innovative Unternehmen wie die traditionsreiche Bielefelder ANKER-Gruppe arbeiten schon heute an Lösungen für den Einzelhandel von morgen. Dabei werden bestehende Technologien weiterentwickelt und Systeme wie die SCO-Kassen um immer mehr intelligente Funktionen erweitert. Ebenfalls interessant sind Modelle wie das Grab-and-Go-Prinzip. Dabei kommt ein digitales Tracking-System zum Einsatz, das die Kunden- und Warenbewegungen analysiert. Der Kunde muss so nach dem Einkauf nicht mehr an der Kasse bezahlen, sondern verlässt das Geschäft mit der Ware. Die Rechnung sendet anschließend eine Künstliche Intelligenz (KI) auf das Smartphone. Viele Ideen sind noch nicht vollständig ausgereift. Sie werden aber intensiv getestet und so entwickelt sich das autonome Einkaufen stetig weiter.

Du möchtest mehr über das autonome Einkaufen oder unsere Leistungen für den Einzelhandel erfahren? Wir beraten dich gerne persönlich!

neueste Artikel

zur Magazinübersicht

Jetzt Kontakt aufnehmen und kostenlos beraten lassen!

Up Arrow